"Post-Avatar-Syndrom"

Depression nach Avatar 2

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Seit Mitte Dezember ist das Kino-Highlight des Jahres "Avatar 2" in den steirischen Kinos. Jetzt gibt es Hinweise, dass "Avatar" etwas mit der Gesundheit machen kann.

Es wurde beobachtet, dass einige Leute sich nach dem Film deprimiert fühlen. Ähnliches wurde auch schon nach dem ersten Avatar-Film im Jahr 2009 festgestellt. Diese Niedergeschlagenheit ist damals als "Post-Avatar-Depressions-Syndrom" oder PADS bezeichnet worden.

Credits: Moviepilot

wie fühlt sich dieses syndrom an?


Laut der "Guardian" ist PADS kein anerkannter medizinischer Zustand, aber die Gefühle der betroffenen Menschen sind sehr real. Als Symptome werden Niedergeschlagenheit, Schuldgefühle und wenig Motivation aber auch Suizidgedanken genannt. Im Internet beschreiben viele Leute, wie es ihnen nach dem Film geht:

  • "Seit ich Avatar gesehen habe, bin ich deprimiert. Als ich mir die wunderbare Welt von Pandora und all den Na'vi ansah, wollte ich einer von ihnen sein."
  • "Es hat mich dazu gebracht, einiges zu überdenken. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr der Film mich verändern würde."

warum fühlen sich viele menschen so nach diesem Film?


Laut dem "Guardian" und "CNN" sind es die überwältigenden Bilder, die uns so sehr beeinflussen. Diese lassen unser Leben grau und langweilig wirken. Besonders die unberührte Natur und die friedliebenden Na'vi bringen viele zum Nachdenken und zeigen, welche Probleme wir hier auf der Erde haben. Einige Zuschauer wollen deswegen lieber in die Pandora-Welt wechseln.

was kann ich dagegen tun?


Nach dem Kinobesuch sollten wir in die Natur gehen. Außerdem soll es helfen sich an Umelt und Klimaschutzprojekten zu beteiligen, um etwas für die Umwelt zu tun. Sich schnell besser zu fühlen gelingt vor allem gut, wenn Freunde mitmachen.

Credits: Buffed