
Kindberg kämpft gegen Asylheim
250 Flüchtlinge sollen einziehen
Mietvertrag ist schon unterzeichnet
Schon seit der Veröffentlichung der Pläne für das Kindberger Asylquartier, haben die Bevölkerung und auch die Politik versucht gegen das Asylquartier zu kämpfen. 2171 Unterschriften haben sie im Sommer diesen Jahres gesammelt, um das Vorhaben aufzuhalten.
Aber seit der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am 22. September 2022 von Bürgermeister Christian Sander, Vizebürgermeisterin Christine Seitinger, Vizebürgermeister Josef Grätzhof und Gemeinderätin Eva Hechter steht fest: Das Asylquartier kommt! Bei einem Telefonat mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen), ist der Gemeinde mitgeteilt worden, dass es bereits einen Mietvertrag für das frühere Landespflegeheim für mindestens fünf Jahre gibt.
250 Asylwerber sollen ab 1. Jänner einziehen
Laut dem Bürgermeister Sander, werden ab dem 1. Jänner die ersten 250 vulnerablen Flüchtlinge, also Menschen mit Krankheiten oder psychischen Problemen, einziehen. Dort sollen sie laut der BBU zwei bis drei Monate bleiben und danach in andere Quartiere übersiedeln.
Kindberg kämpft weiter gegen das Asylquartier
Bürgermeister Christian Sander und seine Mitstreiter werden den Kampf aber so schnell nicht aufgeben. Sie haben bereits einen Rechtsanwalt beauftragt um alles zu versuchen das Kindberger Asylquartier zu verhindern.