Gerade dann, wenn es draußen wieder winterlich wird, werden wir grundsätzlich immer etwas müder. Dem Drang nach Schlaf solltest du nachgeben, denn ein gesunder Schlaf wirkt sich positiv auf dein Immunsystem aus. Maßgeblich daran beteiligt, wie erholsam deine Nachtruhe ist, sind nicht nur die Dauer deiner Nacht, sondern auch weitere Faktoren, wie beispielsweise deine Schlafposition. Hier kannst du eine Menge falsch, aber auch richtig machen. Wie gesunder Schlaf geht und was die Vorteile der einzelnen Schlafpositionen sind, haben wir an dieser Stelle für dich zusammengefasst.
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In der Regel hast du gesund geschlafen, wenn du am Morgen erholt aufwachst. Damit das funktioniert müssen ein paar Bedingungen erfüllt werden. Zum einen musst du darauf achten, dass du ausreichend lange schläfst. Doch hier gehen die Meinungen der Experten bereits auseinander. Die einen sagen, dass acht Stunden die optimale Schlafdauer ist. Andere schwören auf gerade einmal sechs Stunden und wieder andere können gar nicht lange genug im Bett liegen.
Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Höre hier auf deinen Körper. Schlafe so lange bis du und dein Körper fertig ausgeruht sind. Die Zeit, die jeder Mensch für seine körperliche Erholung braucht, ist so individuell wie sein eigener Fingerabdruck.
Daneben ist die richtige Umgebung wichtig. Ein anständiges Bett mit einem gut federnden Lattenrost und einer Matratze, die deine Wirbelsäule unterstützt. Allergiker sollten bei der Bettwäsche und Bett selbst noch genauer auf hochwertige Materialien achten. Qualitativ hochwertig und schadstoffgeprüft sind Massivholzbetten von allnatura. Seit 20 Jahren steht das Familienunternehmen für ökologische Schlaf- und Wohnmöbel. Hier sollten Schläfer aller Art fündig werden.
Schlafen auf der Seite will gelernt sein, obwohl es sich hierbei um eine der beliebtesten Schlafpositionen handelt. Wenn du richtig liegst, dann werden dadurch Rücken und Nacken entlastet. Du solltest dabei allerdings unbedingt auf eine hochwertige Matratze achten, die keinesfalls durchgelegen ist. Andernfalls wird deine Wirbelsäule möglicherweise nicht ausreichend gestützt, was zu Rückenschäden führen kann.
Gleiches gilt für die sogenannte Fötus-Stellung, also wenn du dich quasi einrollst und deinen Oberkörper in Richtung Knie bewegst. Für diese Lage solltest du dir ein gut stützendes Kopfkissen und/oder sogar ein Seitenschläferkissen organisieren. Das sind lange Kissenleisten, auf denen du deine Knie, Becken und Arme abstützen kannst. Hals und Schultern müssen dein Gewicht in dieser Position tragen und werden durch die Kissen entlastet.
Wenn du ein Problem mit Schnarchen hast, dann kann dir möglicherweise die Bauchlage weiterhelfen. Dabei wird das Sägen in der Nacht reduziert und das Risiko von gelegentlichen Atemaussetzern wird minimiert. Das kann nämlich mitunter schwerwiegende Folgen für deine Gesundheit haben.
Allerdings sind das wohl die einzigen wirklichen Vorteile, die diese Schlafposition mit sich bringt. Obwohl sie sich positiv auf dein Schnarchverhalten auswirkt, kann sie deiner Wirbelsäule möglicherweise schaden. Der Rücken und die Wirbelsäule im Lendenbereich werden durch das Liegen auf dem Bauch belastet. Der natürlichen Form der Wirbelsäule wird entgegengewirkt. Außerdem muss der Kopf in dieser Position zu einer Seite gedreht werden, damit du noch Luft bekommst. Das kann deine Gelenke und Muskeln im Halsbereich auf die Probe stellen. Von allen Schlafpositionen ist die Bauchlage wohl die am wenigsten gesunde Position.
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Die Position, die wohl am besten für den Körper ist, ist die Rückenlage. Dabei sind der ganze Rumpf, der Hals und der Kopf gleichmäßig verteilt. Die Wirbelsäule kann sich in dieser Lage entspannen und ihre natürliche Form einnehmen. Die Schultern schonst du, wenn du deine Arme seitlich neben deinen Körper legst.
Das Kissen sollte dabei nicht zu hoch sein. So wird dein Nacken nicht überspannt, sondern optimal gestützt. Du tust mit dieser Lage nicht nur deinem Rücken einen Gefallen, sondern auch deinem Gesicht. Rückenschläfer haben nämlich weniger Falten, weil sie ihr Gesicht nicht so sehr ins Kissen drücken.
Der Nachteil bei dieser Schlafposition ist, dass sie Schnarchen und die bereits erwähnte Schlafapnoe begünstigt.
Es kommt dabei ganz darauf an, welche Beschwerden du hast. Mit der richtigen Schlafposition kannst du dann dagegen angehen.
Wenn du deinen Schlaf noch gesünder machen willst, dann solltest du noch ein paar Dinge beherzigen.
Wenn du dich an unsere Tipps hältst, solltest du ab sofort schlafen können wie ein Baby.