Gerüchteküche brodelt

Plant Sturm ein eigenes Stadion?

DER SK STURM Könnte eine heimat in puntigam finden

So viel Spannung lag bei einer Generalversammlung des SK Sturm schon lange nicht mehr in der Luft. Am 31. Jänner gibt es in der Raiffeisen Landesbank in Raaba einiges zu besprechen. 

Dass die Vorstände Günter Niederl, Ernst Wurstinger, Robert Adam und Herbert Troger nicht mehr antreten werden, ist ja schon länger bekannt. Im Interview mit der Kleinen Zeitung hat Geschäftsführer Sport Günter Kreissl jetzt aber durchklingen lassen, dass er ebenso hinschmeissen könnte. 

Es muss sich weniger außerhalb von mir ändern. Ich muss das Gefühl haben, dass ich die Gier und die Power habe, dass ich das noch machen möchte. Es ist eine persönliche Frage: Wie lange will ich noch in der ersten Reihe stehen? Ich mache das jetzt acht Jahre, das kostet unglaublich Kraft. Und Pausen sind bei diesem Rhythmus sehr wichtig. Da kann man alle fragen, die nicht freiwillig Pause machen mussten. Schauen wir auf die Trainingslehre: Leistung setzt sich zusammen aus Belastung und Pause. Und wenn du nur belastest, gibt es irgendwann keine Leistungssteigerung mehr.

Über das Stadion in Liebenau wird schon lange diskutiert


Die Kronen Zeitung lässt heute auch mit einem anderen Gerücht aufhorchen. Der SK Sturm könnte die lang diskutierte Stadionfrage selbst in die Hand nehmen. Die Asset One Immobilienentwicklungs-GmbH soll laut der Zeitung dem SK Sturm ein Vorkaufsrecht auf ein 100.000 m2 großes Areal in Puntigam eingeräumt haben. Kosten soll das Ganze rund 20 Millionen Euro, bezahlen soll eine heimischer Konzern und Sturm soll dann die Pacht übernehmen. Angeblich habe Sturm auch beim Heineken Konzern (zu dem auch die Brau Union und Puntigamer gehören) angeklopft, die Niederländer seien aber nicht begeistert gewesen.

Soll Sturm ein eigenes Stadion bauen?