Die Immobilientage 2023

Smart Home & Innovatives Bauen


abwärmenutzung in leoben

In der Frage der Innovation und Nachhaltigkeit geht die Stadt Leoben seit 2009 einen eigenen Weg. Die Stadtwerke Leoben und der Stahlkonzern "voestalpine" haben ein Projekt zur Abwärmenutzung entwickelt. Mit der Wärme aus der Industrie kann mittlerweile ein großer Teil von Leoben geheizt werden. Der Direktor der Stadtwerke Leoben, Dipl.-Ing. Ronald Schindler, erklärt im Gespräch mit Antenne Steiermark Reporter Andreas Trippolt das Projekt:

Stadtwerke Leoben Direktor DI Ronald Schindler

Stadtwerke Direktor Ronald Schindler erklärt das Abwärmeprojekt


Leobener Innenstadt, (c) Stadt Leoben, Freisinger

SMArt - DIE ZUKUNFT DES WOHNENS

Egal ob Mähroboter oder Sprachassistent „Alexa“ – digitale Helferlein als Mittel zum komfortablen Wohnen sind nicht nur „nice to have“ sondern auch wirklich praktisch. Wir geben dir einen Einblick in die Welt der Technik sowie alle Infos die du zum Thema „Smart Home“ und zukunftsorientiertes Wohnen wissen musst.

Was ist ein Smart Home?

Sucht man nach einer Definition, dann wird man schnell feststellen, dass auch hier Unterschiede vorhanden sind. Grundsätzlich kann man unter einem Smart Home eine Einrichtung (Zuhause) verstehen, bei denen unterschiedlichste Geräte wie beispielsweise der Kühlschrank, die Lautsprecher oder Lampen miteinander kommunizieren. Man spricht auch von der Kompatibilität der Geräte. 

Befinden sich einzelne elektronische Geräte in ihrem Eigenheim, die unabhängig voneinander agieren oder nicht kompatibel zueinander sind, dann handelt es sich nicht gleich zwingend um ein Smart Home.


 Was benötigt man für ein Smart Home?

Damit das digitale Zuhause auch funktioniert, sollten auf folgende Aspekte besonders geachtet werden.

  • Die Produkte müssen zueinander kompatibel sein, die gleichen Funktionsstandards erfüllen. (über WLAN, Bluetooth oder Zigbee)
    Tipp: Wir raten dazu, wer sein Zuhause vollständig auf Smart Home umfunktionieren will, der sollte auf ein einseitiges Smart Home System zurückgreifen. Dieses gibt’s bei Magenta, Bosch, Homematic Ip etc.

  • Steuerung 

    Gerade wenn unterschiedlichste Produkte von diversen Hersteller verwendet werden, kann es unter Umständen dazu führen, dass die Steuerung nicht über eine einheitliche Steuerungszentrale ausgeführt werden kann. Hersteller setzten da jeweils auf ihre eigenen Steuerungselemente (Apps). Dies kann dazu führen, dass das so komfortable Smart Home zu einer doch technischen Herausforderung wird.

  • Automation
    Richtig interessant wird es, wenn die verbundenen Geräte eigenständig miteinander interagieren, indem sie selbst auf Umweltreize (Bewegungen, Töne, Licht etc.) reagieren. Je nach Hersteller funktioniert genau jene Automation einmal besser oder schlechter. Deshalb raten wir sich bei Fachkundigen Installateuren oder Hersteller zu informieren, da diese auf individuelle Wünsche besser eingehen können.



Und so funktionierts!

Ausgehend vom Hub (der Zentrale) wird im Falle eineses Brandes als Folge eine Messung von den im Hus angebrachten Sensoren durchgeführt, die mithilfe von Aktoren (Sirene) eine oder mehrere Handlungen auslösen.
So könnte man beispielsweise alle Rauchmelder mit einander verbinden, sodass wenn Rauchmelder A anschlägt, Rauchmelder B informiert wird, und der wiederum die Meldung weitergibt an das verbundene Steuerungselement (Smartphone), sodass der Hausbesitzer entweder selbst die Feuerwehr rufen kann oder es der Rauchmelder B mittels der Zentrle (sofern individualisiert eingestellt selbst schon getan hat.)


Und das sind die Vorteile

Nicht nur der Komfort der digitalen Haushaltshelfer überzeugt viele Smart Home Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern auch der Aspekt der Sicherheit. Wer Bewegungsmelder, Glasbruchsensoren mit Sirenen und Überwachungskameras kombiniert, kann nahezu jede Gefahr entgehen. Auch der obligatorische Check, ob Tür oder Fenster wirklich zu sind, kann mittels smarter Technologie ganz einfach über das Smartphone erfolgen.

Smart Home kann auch nachhaltig sein!

Wer hier auf ein grüneres Zuhause setzen möchte, kann durch smarte Technologie vor allem auch Energie sparen. Mittels intelligente Vernetzung von Thermostaten können Heizkosten reduziert werden sobald es in dem Eigenheim die gewünschte Temperatur erreicht hat. Ist der Bewohner nicht mehr zuhause wird automatisch ausgeschalten, nähert er sich seinem Zuhause kann intelligent wieder gewärmt werden. 


Wo es Vorteile gibt, gibt es auch nachteile 

So zählen mangelnde Kompatibilität der Geräte wie auch mangelndes Verständnis, zu den häufigsten Fehlern der Smart Home Communty. Ein weiterer wichtiger Faktor sind aber die Kosten. Wie auch hier gibt es grobe Unterschiede unter den Herstellern. So gibt Einsteigersets schon für unter 100€ bei bekannten Discounter, nach obenhin ist die Grenze jedoch nahezu offen. Ein wesentlichen Kostenfaktor stellt auch die Art der Installation dar. So sind kabelgebundene Home Systeme in der Regel teuer als funggebundene. Grund dafür sind zusätzliche Kosten des Installateurs, da dafür benötigt wird, um das Eigenheim vollständig und sicher zu vernetzen.

Faustformel: 

  • 1% der gesamten Baukosten für eine Grundausstattung
  • 4% der gesamten Baukosten im umfangreich ausgestatteten Mittelbereich 
  • 7% der gesamten Baukosten für eine Vollausstattung von Musiksteuerung bis Überwachung
    Die Prozentsätze können je nach Hersteller und Funktionen variieren

Nicht zu vergessen ist auch die Anzahl der auszustattenden Räume.
Wir haben für dich eine 2 Zimmer Singlewohnung ausgestattet.

Hier gehts zum Ausstattungsbeispiel



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