
Anwaltsbrief-Betrug
Arbeiterkammer warnt vor Betrugsmasche
Millionenerbe - Betrüger aus Spanien
Aktuell warnt die Arbeiterkammer vor einer Betrugsmasche aus Spanien. Per Post wird den Opfern ein falscher Anwaltsbrief aus Asturien geschickt. Geschrieben wird, dass man von einem "Karl-Hans" eine Summe von 6,3 Millionen Euro geerbt haben soll. Laut dem Schreiben ist diese fiktive Person im April 2020 an Corona verstorben. Der Nachname ändert sich je nachdem an wen dieser Brief verschickt wird.
In dem Brief wird man aufgefordert seine Kontodaten preiszugeben, um Zugang zu diesem Millionenerbe zu erhalten. Das soll außerdem so schnell wie möglich passieren, damit das Geld nicht an den Spanischen Staat verloren geht.
Es ist einer der unappetitlichsten Wege, andere um ihr Erspartes zu bringen. Die Schreiben hat dem Anschein nach ein spanischer Anwalt verfasst. Er nennt sich Jesus Manuel Bordas Vargas. Die Briefe sind vorgefertigt. Nur an entsprechenden Stellen wurden Namen ausgetauscht. Und nicht einmal das besonders fantasievoll.
AK-Konsumentenschützer Franz Valandro
Wie auch bei ähnlichen Betrugsmaschen, weisen wir daraufhin, auf solche Briefe NICHT zu reagieren!