Wir wissen alle, dass ein schwieriges Passwort benutzt werden sollte, möglichst viele verschiedene und dass wir sie nicht weitergeben sollten. Doch viele hoffen einfach, dass es sie nicht trifft und ihr Account nicht gehackt und ihre Passwörter nicht geklaut werden. Was aber, wenn doch? Wir haben ein paar Tipps für dich, damit du so sicher wie möglich im Internet unterwegs bist:
Außerdem sollte in keinem Wörterbuch zu finden sein oder mit dir in Verbindung stehen - also nicht der Name deiner Kinder oder dein Geburtsdatum.
Bei Datenlecks gelangen immer wieder Nutzerkonten und Passwörter in Listen, die sich im Internet verbreiten. Deshalb ist es wichtig, dass du für jedes Konto ein eigenes Passwort verwendest. Wird zum Beispiel dein Facebook-Account gehackt, kommen die Diebe nicht in deine anderen Kanäle oder gar an deine Bankdaten.
Und: Je sensibler ein Zugang ist (etwa beim Online-Banking), desto wichtiger ist ein möglichst starkes Passwort.
Dass andere an dein Passwörter kommen, kann vor allem zwei Gründe haben:
Durch Datenlecks bei großen Online-Unternehmen gelangen immer wieder Millionen Benutzernamen und Passwörter in die Hände von Kriminellen. Die Passwörter und persönliche Informationen der Inhaber kursieren in langen Listen und können theoretisch von jedem im Netz gefunden werden.
Hier kannst du prüfen, ob deine E-Mail Adresse betroffen ist.
Neben solchen Datenlecks ist ein schlecht gewähltes Passwort nach wie vor die am meisten genutzte Sicherheitslücke im Internet. Denn Hacker können es mit Hilfe automatischer Programme, die tausende Einträge aus Wörterbüchern in Verbindung mit Zahlenkombinationen in Sekundenschnelle testen, rasch herausfinden.
Quelle: www.verbraucherzentrale.de