Der Lockdown wird wegen der hohen Infektionszahlen und der ansteckenderen Virusmutation um 14 Tage, also bis 8. Februar verlängert. Damit ist dieser Lockdown länger als der im Frühling.
Vom Lockdown betroffene Branchen
Betroffen sind wie bisher wieder die Gastronomie und Hotels, sowie weite Teile des Handels, mit Ausnahme der lebenswichtigen Versorgung. Dienstleister wie Friseure sowie die Schulen und Kindergärten bleiben auch wieder zu.
Verschärfungen ab 25. Jänner
FFP2 Maskenpflicht im Handel und im öffentlichen Verkehr
Die Masken wird es zum Selbstkostenpreis in Supermärkten geben - für Einkommensschwache Personen wird es die Masken gratis geben
2 Meter Mindestabstand (ab sofort)
alle maßnahmen im überblick
Handel bleibt geschlossen (mit Ausnahme der lebenswichtigen Versorgung)
Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen. Schulen in Kärnten starten erst nach den Semesterferien am 15. Februar
Körpernahe Dienstleistungen (Friseure, etc.) dürfen weiterhin nicht angeboten werden
Hotels, Gastronomie und Co. bleiben weiterhin zu (vorerst bis März) – Skilifte sollen aber offenbleiben
Ausgangssperre wird verlängert (mit den bestehenden Ausnahmen)
Homeoffice wird empfohlen
FFP2-Maskenpflicht in Handel und Öffis ab dem 25. Jänner
2 Meter Mindestabstand ab dem 25. Jänner
Was bleibt möglich
Die Skilifte bleiben offen.
Der Handel kann weiter Click & Collect anbieten.
Für die Gastronomie gilt weiterhin: Abholen von Speisen und Getränken zwischen 06.00 und 19.00 Uhr und Lieferung von Speisen und Getränken ohne zeitliche Einschränkung.
Schrittweise Öffnung im Februar
Ab 8. Februar können der Handel,körpernahe Dienstleistungen und Museen voraussichtlich wieder aufsperren. Allerdings nur unter verschärften Bedingungen, z.B. dem Tragen von FFP2-Masken.
Auch die Schulen bleiben bis 8. Februar noch weiter im Distance Learning. In Vorarlberg, Tirol, Burgenland und Kärnten beginnen dann die Semesterferien. Das heißt die Schulen öffnen hier erst nach den Ferien (15. Februar).
Hotelerie und Gastronomie bleiben voraussichtlich noch bis März geschlossen.
Finanzminister verspricht schnelle Hilfe
Zum Fixkostenzuschuss und Verlustersatz soll es nun einen Umsatzersatz bis zu 30% des Umsatzes und 60.000 Euro/Monat geben. Jeweils gemessen am Umsatz des Vorjahresmonats.
15 Prozent seien der Bonus, 15 Prozent ein Vorschuss.
"Sie müssen nur viermal klicken, und das Geld fließt"
Reaktionen aus Kärnten
Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser
Schulen
Werner Rainer, Präsident vom Verband der Kärntner Elternvereine
Handel
Raimund Haberl, Spartenobmann in der Wirtschaftskammer
Tourismus - Hotels
Michael Prägant, vom Hotel Prägant in Bad Kleinkirchheim
Tourismus - Gastronomie
Monika Samonig, vom Trabinerhof in Fürnitz bei Villach
Persönliche Dienstleister - Friseure
Georg Wilhelmer, Innungsmeister der Kärntner Friseur