Nach Weihnachten wird Österreich bis zum 18. Jänner weitestgehend heruntergefahren.
Die Ausgangsbeschränkungen, die derzeit nur in der Nacht gelten, werden wieder rund um die Uhr in Kraft sein. Das gilt auch für Silvester.
Ab 18. Jänner soll man sich für gewisse Bereiche "freitesten" können - Einkaufen oder ähnliches soll ab 18. für jene möglich sein, die einen negativen Covid-Test vorweisen können. Wer nicht will, bleibt eine Woche länger in Isolation.
Diese Tests müssen dann von bestimmten Berufsgruppen wie etwa Lehrern, Kellnern, Verkäufern, etc. wöchentlich wiederholt werden.
Am 16. und 17. Jänner sind dann wieder Massentests für genau dieses Freitesten geplant. Diese Maßnahme soll einen Anreiz schaffen, damit möglichst viele Menschen zu den Tests gehen. Für Test-Verweigerer dauert der Lockdown bis 24. Jänner.
Betroffen sind wie in den bisherigen Lockdown-Phasen wieder weite Teile der Gastronomie und Hotels, des Handels, mit Ausnahme der lebenswichtigen Versorgung. Dienstleister wie Friseure sowie die Schulen und Kindergärten bleiben auch wieder zu.
Die hätten ja zu Weihnachten wieder aufsperren sollen. Die Bundesländer können selbst entscheiden wie sie das regeln. Laut Landeshauptmann Peter Kaiser soll das Skifahren bei uns möglich sein. Er spricht sich aber für eine österreichweit einheitliche Regelung aus.
Auch die Schulen sollen entgegen den letzten Plänen nicht mit 11. Jänner starten, sondern bereits wie üblich am 7. Jänner, allerdings im Distance Learning. Ab 18. Jänner soll wieder Unterricht vor Ort stattfinden.
Weihnachten:
Freitesten:
Öffnungsschritte
Tests von Berufsgruppen
Verpflichtung FFP2 Maske oder Test - Berufsliste für regelmäßige Testung (einmal pro Woche)
Regionen
Quelle: Kleine Zeitung
Die Maßnahmen haben zwar erste Wirkungen gezeigt, trotzdem kommt es ab dem 26. Dezember zu einem 3. Lockdown in Österreich.
Bei den Auflagen zu Weihnachten ändert sich nichts: am 24. und 25 Dezember dürfen wir mit max. 10 Personen aus verschieden Haushalten zusammenkommen.
Für den Kärntner Handel sei der Lockdown eine Katastrophe! Es fällt ein großer Teil vom Weihanchtsgeschäft weg. Nach Weihnachten lösen sonst ja viele Kärntner ihre Gutscheine ein. Außerdem würde der Lockdown bewirken, das davor und danach die Geschäfte wieder gestürmt werden.